Barbara Schönstein
Bild & Wort
Kunsttherapie

 

Dort im Wandel ist es still und bewegt zugleich.
Klingend und malend nähern wir uns seinen Gesetzmässigkeiten. Hin und her, Bild und Stimme, Auge und Ohr.
Wir bauen Brücken zwischen den Sinnen und schaffen neue Verbindungen.
Sich dem Fluss der dauernden Veränderung anzuvertrauen will geübt sein! Heute mehr denn je! So viel Bekanntes und Gewohntes will neu werden. Unerhörtes will gehört werden, Übersehenes gesehen.
Malend übergeben wir uns dem Wandel. Wir malen der Ängstlichkeit entgegen und vermalen gewohnte Muster. Wir schaffen Raum für das Staunen.
Und genauso üben wir auch mit dem Mittel der freien Stimmimprovisation nichts festzuhalten. Jeder Ton verändert sich dauernd, jedes Klangbild erschafft sich immer wieder neu. Eine unversiegbare Quelle der Inspiration.
Absichtslosigkeit, wenn das Ohr den Pinsel führt. Absichtslosigkeit, wenn die Stimme dem Strich lauscht.
Im Wandel sein mit allem, was wir sind. Uns zuliebe!